Die Fellpflege

Baden & Föhnen

In Sachen Baden ist es wichtig zu wissen, dass wir hier nicht das Maß anlegen sollten, was wir selber mögen. Haut und Haare von Hunden sind nicht mit dem Menschen vergleichbar und übertriebene Pflege an dieser Stelle schadet mehr, als es nutzt. Der Unterschied besteht darin, dass die Hundehaut Fett über Talgdrüsen absondert, was einen Säureschutzmantel entstehen lässt, der Feuchtigkeit und Schmutz abhält. Wird der Hund mit Shampoo gewaschen, wird diese Schutzschicht abgelöst. Ein Bad wird erst nötig, wenn der Hund sich in Unrat gewälzt hat oder das Fell so stark verschmutzt ist, dass ein Bad wirklich notwendig ist.

Hundefell hat einen eingebauten Schutzmechanismus, der über die Talgdrüsen das Hundehaar mit pflegendem und schützendem Sebum (Hauttalg) gegen verschiedene Umwelteinflüsse schützt. Dieser natürliche Schutzschild bewahrt vor Krankheitserregern, Hautkrankheiten und Chemikalien, schützt vor Austrocknung und ist außerdem Wasser abstoßend. Wird dieser Schutzschild durch zu viel oder falsches Baden zerstört, gerät die Talgproduktion aus dem Gleichgewicht und das Fell wird fettig und stumpf. Nach einem Bad mit Shampoo regeneriert sich die Haut von selbst, was jedoch bis zu 6 Wochen dauern kann. Darum baden Sie Ihren Liebling so selten wie nötig! Ein Schwimmausflug in den See ist aber für alle Vierbeiner unbedenklich, da reines Wasser den Schutzmantel nicht angreift.

Kommen meine tierischen Kunden zu einem Pflegetermin in den Hundesalon, verwende ich nur ausgesuchte hochwertige Pflegeprodukte für Hunde wie Shampoos, Balsame, Cremes und Emulsionen. Sie stellen die Schutzfunktion und die rückfettende Wirkung schnell wieder her. Kleine Allergiker behandle ich mit Naturprodukten, um allergische Reaktionen und Hautreizungen zu vermeiden. Anschließend trockne ich das Fell sanft mit unserem speziellen Hundeföhn. Gerne berate ich Sie zu der richtigen Pflege für Ihren gut duftenden Liebling.

Trimmen per Hand

Das Trimmen wird bei Hunderassen mit rauem, hartem Deckhaar angewendet. Beim Trimmen wird das tote, nicht mehr angewachsene Haar mit den Fingern oder einem Trimmmesser schmerzfrei entfernt. Die Haarstruktur wird verfeinert, es befreit von lästigem Juckreiz und neues Fell kann gesund, kraftvoll und farbintensiv nachwachsen. Je nach Rasse sollte das Fell alle 3 – 4 Monate getrimmt werden. Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, merken Sie spätestens, wenn sich vermehrtes Kratzen und Fellverlust bemerkbar machen. Der Besuch beim Hundefriseur dauert etwa 90 bis 240 Minuten.

Diese Hunderassen werden getrimmt:

• Schnauzer
• Rauhaardackel
• Terrier
• Griffons
• Mischlinge mit Rauhaar

Schneiden/Scheren

Das Fell von Hunden mit weichem Haar wächst kontinuierlich in die Länge und sollte ausschließlich geschnitten werden. Welche Scheren ich dazu verwende, hängt von der Dichte und der Qualität des Felles und von der Schnittart ab. Pfoten, Rute, Beine und Gesicht werden immer vorsichtig mit der Schere geschnitten. Beim Scheren kürze ich das Fell mit einer Fellschneidemaschine, wovon ich verschiedene Modelle im Salon habe. Es gibt dazu unterschiedliche Scherköpfe von fein bis grob und lang bis kurz.

Diese Hunderassen werden geschnitten:

• Shih Tzu
• Yorshire Terrier
• Chihuahua
• Havaneser
• Malteser
• Pudel
• Lagotto Romagnolo

Carden/Entwollen

Carding ist das Entfernen der Unterwolle und findet bei kurz- und langhaarigen Rassen mit viel Unterwolle seine Anwendung. Beim Carden werden die losen Wollhaare aus dem Fell entfernt während wir das seidige Deckhaar in seiner Substanz und Schönheit erhalten. Nach dem Carden ist das Fell wieder herrlich „luftig“ und die Haut kann wieder „atmen“. Verfilzungen werden verhindert, Hautekzeme vermieden und der Hund fühlt sich wieder pudelwohl. Auch Sie haben Vorteile daraus: Ihr Hund verliert weniger Haare, ist gesünder und aktiver. Wenn Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig bürsten und kämmen, können Sie diesen luftigen Zustand und das Wohlgefühl länger bewahren.

Diese Hunderassen werden gecardet:

• Berner Sennenhund
• Deutscher und Belgischer Schäferhund
• Leonberger
• Neufundländer
• Golden Retriever
• Collies
• Huskys
• alle Arten von Hütehunden
• Labrador Hovawarth
• Mischlinge mit Unterwolle

Entfilzen

Manche Hunderassen neigen wegen Ihres Fells schnell zum Verfilzen. Eine Pfütze hier, eine Wälzerei da und schon sind die ersten unschönen Knoten entstanden. Schreitet die Verfilzung voran, kann es zu entzündlichen Hautstellen kommen und Ungeziefer können sich außerdem in ein verfilztes Fell prima einnisten. Schlimmstenfalls geht die Verfilzung bis auf die Haut und es bilden sich ganze Filzplatten, die nur noch durch eine unangenehme Notschur zu entfernen sind. Darum mein dringender Rat: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Lassen Sie verfilztes Fell gar nicht erst entstehen. Um das zu verhindern, ist regelmäßige Fellpflege sehr wichtig. Und das heißt: kämmen, bürsten, striegeln von Anfang an! Damit Ihr Hund dies als angenehm empfindet, machen Sie ein behagliches Ritual daraus. Ich zeige Ihnen gern, wie das gelingt, worauf Sie achten müssen und mit welchen Werkzeugen Sie das Fell Ihres Lieblings liebevoll pflegen sollten.

Hundeaugen

Der treue Blick eines Hundes geht uns mitten ins Herz. Und trotzdem werden die wunderschönen Hundeaugen in der Pflege meist vernachlässigt. Und das, wo sie zu den empfindlichsten Körperteilen des Hundes gehören. Das Hundeauge ist genauso aufgebaut wie das von uns Menschen. Der Hund hat ein oberes und unteres Augenlid. Zusätzlich hat er eine Nickhaut, die im unteren Augenlid liegt und sich beim Schlafen wie eine Schutzbrille über die Hornhaut legt. Unter der Hornhaut liegen die Iris und die Pupille. Zigarettenqualm, Zugluft, Sprays, Staub, Allergien oder genetische Faktoren führen zu Augenreizungen – Rötungen, Schwellungen und Verklebungen sind die Folge. Auch zu lange Haare rund um das Auge können es reizen und die Sicht behindern. Bei manchen Hunderassen hat das verhangene Gesichtsfeld jedoch eine schützende Funktion. Hier berate ich Sie gern!

Augenpflege beim Hund:

Bei der Augenpflege entferne ich sanft Verkrustungen und schaffe mit dem richtigen Schnitt wieder ungestörte freie Sicht auf die spannende Welt. Tränenstein (dunkelbraune Spuren am Auge) entferne ich mit  speziellen Augenreinigern.

Hundeohren

Das auffälligste Rassemerkmal ist die Form der Ohren. Dabei unterscheidet man zwei Grundtypen die maßgeblich das Gesicht prägen: Hängeohren und Stehohren. Während die langen herabhängenden Ohren eher einen gemütlichen Ausdruck verleihen, wirken Hunde mit Stehohren stets munter und hellwach. Auch auf das Hören hat die Ohrenform einen Einfluss. Prinzipiell ist das Gehör aller Hunde ausgesprochen fein und extrem gut ausgeprägt – im Vergleich zu uns Menschen. Trotzdem haben Hunde mit Stehohren den Vorteil, durch die exaktere Ausrichtung ihrer Ohren Geräuschquellen präziser zu orten. Ein weiterer Nachteil von Hängeohren ist, dass sie anfälliger sind für Ohrenprobleme und eine besonders gründliche und regelmäßige Pflege benötigen. So vermeiden Sie Entzündungen, den Befall von Ungeziefer und üble Gerüche. Gern zeige ich Ihnen, wie Sie auch zwischen den Terminen bei mir die Ohren pflegen können.

Ohrenpflege beim Hund:

Bei der Ohrenpflege überprüfe ich, ob sich zu viele Haare oder Schmutz im Gehörgang befinden. Denn zu viel davon kann schlimme Entzündungen verursachen. Haare innerhalb des Gehörgangs werden gezupft, im äußeren Ohreingang vorsichtig mit der Schere gekürzt. Anschließend erfolgt die Säuberung mit einem milden Reiniger.

Krallenpflege beim Hund

Sind die Krallen zu lang, kann eine unnatürliche Haltung entstehen sowie Schmerzen beim Laufen und Schäden am Bewegungsapparat. Weiterhin können schnell Verletzungen der Haut erfolgen. Je länger die Krallen wachsen, umso schwerer wird es, sie zu kürzen. Eine regelmäßige Krallenpflege ist also ein unerlässliches Ritual.

Pfotenpflege beim Hund

Die Pfoten sind täglich vielen verschiedenen Untergründen und jedem Wetter ausgesetzt, wodurch die Ballen rissig und spröde werden können. Die Pflege mit einem Pflegebalsam und das Abwaschen mit warmem Wasser (bei z. B. Kontakt mit Streusalz), helfen hier Wunder. Die Haare zwischen den Ballen sollten ebenfalls regelmäßig ausgeschoren werden, sodass kleine Filzknoten vermieden werden. Sie stören beim Laufen und könnten Schmerzen verursachen. Das wollen weder Ihr Hund noch Sie.

Krallen- und Pfotenpflege beim Hundefriseur:

Ich schaue mir den Zustand der Krallen an und kürze sie fachgerecht auf die optimale Länge. Das äußere Fell an den Pfoten schneide ich in die richtige Form. Lange Haare zwischen den Ballen werden mit der Schermaschine oder einer speziellen Pfotenschere ausgeschoren.

Während der Pflege beantworte ich gerne Ihre Fragen und zeige Ihnen, woran Sie erkennen, ob an Krallen und Pfoten alles ok ist.

Was sind die Analdrüsen?

Mit den Analdrüsen ihres Hundes beschäftigen sich die Hundehalter in der Regel erst dann, wenn ein erkennbares Problem damit auftritt. Die Analdrüsen liegen rechts und links des Darmausgangs und sind dort in die Schließmuskulatur integriert. Analdrüsen haben eine Öffnung zum Darm, worüber Sie bei gesunden Hunden beim Kotabsatz ein Sekret abgeben. Das System ist simpel: Durch Druck des Schließmuskels auf die Analbeutel gelangt das Sekret nach draußen. Sinn und Zweck dieses Sekrets ist die Kommunikation über den speziellen und individuellen Duft. Darum beschnuppern sich Hunde auch so gern gegenseitig am Hinterteil. Vor allem dient die Ausscheidung als Markierung. An dem „Schwarzen Brett“ finden andere Hunde Informationen wie „Das ist mein Revier“ oder „Partner gesucht“. Für uns Menschen ist der markante Geruch jedoch eher keine Wohltat.

Wie kommt es zu Problemen mit den Analdrüsen?

Grundsätzlich entstehen Erkrankungen an den Analdrüsen durch eine Überproduktion von Sekret und Störungen der Entleerung. Ist der Darm nicht gesund und der Kot dauerhaft zu weich, kann sich das negativ auf die Analdrüsen auswirken. Der nötige Druck fehlt, und der angeborene Mechanismus zur Entleerung wird behindert. Auch zu festes Sekret führt zur Verstopfung der Analdrüsen. Es wird jedoch weiterhin Sekret produziert, die Drüsen sind überfüllt und verstopfen weiter. Schlimmste Entzündungen können die Folge sein. Bei kleinen Rassen sind anatomische Gegebenheiten ein häufiger Auslöser.

So helfe ich Ihnen mit der Pflege der Analdrüsen

Mittels geschickter manueller Unterstützung kann ich die verstopften Drüsen entleeren, was jedoch auch schmerzhaft für den Hund sein kann. Durch den Reiz kann die Sekretproduktion zusätzlich angeheizt werden. Man sollte diese Prozedur so selten wie möglich durchführen. Darum helfe ich Ihnen außerdem, den Ursachen auf den Grund zu gehen und das Leiden Ihres Lieblings durch die richtige Ernährung und einen wieder gesunden Darm zu beenden.

Ich informiere Sie gern über die richtige Hundeernährung und:

• alle Anzeichen, die auf eine falsche Ernährung schließen lassen.
• häufige Ernährungsfehler, die Hunde krank machen können.
• woran man ein hochwertiges Hundefutter erkennt.
• den Einsatz von (natürlichen) Nahrungsergänzungsmitteln und wann er sinnvoll ist.
• den optimalen Ernährungsplan für Ihren Hund vom Welpenalter bis zum Senior.
• die verschiedenen Futterarten, ihre Vorteile und Nachteile.
• Barfen – und was es damit auf sich hat.
• die richtige Futtermenge für Ihren Hund.

Warum braucht der Hund eine gesunde Darmflora?

Wie bei uns Menschen, hat der Darm beim Hund einen enormen Einfluss auf das Immunsystem. Die Oberfläche des Darms ist der Eingang für etliche Krankheitserreger und je fitter sie ist, desto besser geht es dem Hund. Außerdem hat die Darmflora Einfluss darauf, wie gut oder schlecht der Hund das Futter verdauen kann, auf den Umgang mit Stoffwechselgiften, die auf die Leber wirken und die Entwicklung von möglichen Futterunverträglichkeiten. Von einem gesunden Darm hängt es auch ab, ob Ihr Hund dick oder dünn ist und wie sich Stress auf seine Verdauung auswirkt. Insgesamt lässt sich sagen, dass eine gesunde Darmflora nicht nur für das Immunsystem wichtig ist, sondern für das gesamte Wohlbefinden und Glücklichsein Ihres Lieblings.

Egal in welcher Lebensphase sich Ihr Hunde gerade befindet, ich berate Sie gern rund um die Ernährung Ihres Hundes, damit er gesund bleibt und noch lange an Ihrer Seite zuhause ist.

Der Hund lernt in 2-3 Eingewöhnungsbesuchen mit viel Spaß, dass ich nicht beiße und auch nicht meine Werkzeuge. Der Welpe wird dadurch entspannter und ruhiger. Die notwendige Pflegeeinheit wird zur Selbstverständlichkeit. So sparen Sie mit dem Salontraining für Welpen in Zukunft nicht nur Stress und Nerven, sondern auch Zeit bei den kommenden Besuchen. Auf Ihren Wunsch hin kann auch schon eine kleine Welpenpflege erfolgen mit sanftem Bürsten, Augen freischneiden und Pfotenpflege.

Mein Fahrplan fürs Salontraining mit Welpen:

• Vereinbaren Sie den 1. Trainingstermin, sobald Ihr Welpe eingezogen ist.
• Planen Sie 2 bis 3 Besuche im Hundesalon ein.
• Das Training sollte alle 2 bis 3 Wochen erfolgen.
• Der Besuch sollte maximal 30 Minuten dauern.
• Eine kleine Welpenpflege ist auf Wunsch möglich.

Salontraining beginnt bei Ihnen zuhause

Sie können mit kleinen Trainingseinheiten zuhause Ihre Fellnase entspannt auf die kommenden Besuche beim Hundefriseur vorbereiten.

• Bürsten Sie Ihren Hund erhöht auf einem Tisch mit rutschfester Unterlage und nicht auf dem Boden oder dem Sofa. Für etwas Motivation zum Mitmachen helfen Leckerchen.
• Schauen Sie in die Ohren hinein, tasten sie vorsichtig mit einem Finger den oberen Bereich ab.
• Nehmen Sie die Pfoten hoch, schauen vorsichtig zwischen die Ballen und halten Sie einen kühlen Gegenstand dran.
• Zum Training für die Schermaschine hilft eine brummende Zahnbürste oder ein Rasierapparat, womit der Welpe sich an das Brummen gewöhnen kann.
• Die Badewanne verliert ihren Schrecken, wenn Sie erst mal trocken üben (rutschfeste. Unterlage nicht vergessen). Später kann man Wasser bis zu den Pfoten einlassen und schrittweise vorangehen. Verwenden    Sie nur Welpenshampoo und angenehm warmes Wasser.
• Auch der Föhn ist in Welpenaugen kein spontaner Freund. Machen Sie ihn einfach mal so an und testen Sie die Reaktion. Wenn der Welpe keine Angst mehr hat, kann nach dem Baden vorsichtig eine erste Zusammenführung gestartet werden.

Bei folgenden Erkrankungen ist eine Blutegeltherapie sinnvoll

• Arthritis und Arthrose
• Gelenkfehlbildungen, wie Dysplasien (HD, ED oder OCD)
• Erkrankungen der Bänder und Sehnen
• Wirbelsäulenerkrankungen, wie Spondylosen, Diskopathien, Cauda equina
• Nervenerkrankungen (Entzündungen und Reizungen)
• Hexenschuss
• Blutergüsse

Die Blutegeltherapie sollte nicht angewendet werden bei

• Hunden unter 8kg Körpergewicht
• Blutgerinnungsstörungen oder der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
• schweren Niereninsuffiziens
• Tumoren
• Diabetes
• Anämie
• Immunschwäche

Wie läuft eine Blutegeltherapie beim Hund ab?

Vor Behandlungsbeginn bitte ich Sie, mich über bekannte Vorerkrankungen, Allergien und Medikamentengaben zu informieren, dazu können Sie gern das Formular benutzen.

Blutegel beißen bei behandelter Haut nicht oder nur sehr schlecht. Deshalb muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Haut frei ist von Salben, Gels, Cremes, Ölen, Shampoos und andere parfümierte Produkte sowie alle Arten von Parasitenmittel wie Halsbänder, Spot-on-Präparate und Tabletten,

Die Behandlung beginnt erst, nachdem der Hund sich seinen Platz im Salon gesucht hat. Dann wird der Blutegel an die betreffende Stelle angelegt, saugt sich fest. Dieser Vorgang ist für den Hund weitgehend schmerzfrei, da der Blutegel schmerzlindernde Stoffe abgibt. Der Blutegel fällt dann, nach ca. 30 – 60 Minuten, von selber wieder ab. Der Egel saugt normalerweise zwischen 20-50 ml Blut, bei der gewünschten Nachblutung fließt ungefähr die gleiche Menge Blut aus der Wunde. Die Nachblutungszeit kann bis zu 12 Stunden dauern. Die Bisswunde wird anschließend mit einem saugstarken Verband versorgt.

Die Behandlungsdauer liegt zwischen 30-90 Minuten. Je nach Größe des Hundes und der Art des Krankheitsbildes werden ein oder mehrere Blutegel angelegt.

Nach der Behandlung sollten 1 – 2 Tage danach möglichst größere Anstrengungen (Hundesport, lange Spaziergänge) vermieden werden.

Für weitere Fragen bin ich per Telefon oder E-Mail erreichbar.

Kontakt

Gesundheitscheck beim Hund: 

Beim Gesundheitscheck untersuche ich Ihren Hund gründlich von Nase bis Schwanzspitze nach Auffälligkeiten oder sich anbahnenden gesundheitlichen Problemen. Ich schaue mir Zähne, Zahnfleisch, Augen, Ohren, Fell, Haut, Pfoten, Krallen und Gewicht an. Auch das Abtasten nach Knoten und Knubbeln sowie ein Blick auf die Analdrüsen gehören zum Check-up. Abschließend besprechen wir Verhaltensauffälligkeiten oder andere Auffälligkeiten. Bei Gesundheitsproblemen, die ich nicht behandeln kann, werde ich Sie an den Tierarzt weiterempfehlen.